Pilates – Eine gute Alternative zum herkömmlichen Fitnesstraining?
Immer mehr Menschen entdecken Pilates für sich, denn das Training eignet sich nicht nur für Sportbegeisterte, sondern auch für Menschen, die einfach nur eine gute Alternative zum herkömmlichen Fitnesstraining suchen.
Pilates ist ideal für alle, die ihren Körper stärken und straffen wollen. Probiere es doch einfach selbst aus und überzeuge Dich von den positiven Effekten!
Was ist Pilates?
Pilates ist eine gute Alternative zum herkömmlichen Fitnesstraining, weil es den Körper in eine optimale Position bringt, um die Muskeln zu stärken und die Gelenke zu schützen. Es ist ein sanftes Training, das auf Langsamkeit und Kontrolle ausgerichtet ist. Dadurch kannst Du Deinen Körper besser kennenlernen und lernen, welche Muskeln Du wann anspannen musst.
Pilates ermöglicht es, die Muskeln sanft und effektiv zu stärken. Pilates ist ein Ganzkörpertraining, bei dem vor allem die tief liegenden Bauch- und Rückenmuskeln gestärkt werden. Es ist ideal für alle, die nach einem effektiven Training suchen, das aber nicht zu anstrengend ist. Solltest Du Dein neues Hobby zum Beruf machen wollen, kannst Du bei Online Trainer Lizenz eine Ausbildung zum Pilates-Trainer absolvieren, mit der Du im Anschluss andere Menschen unterstützen kannst.
Die Entstehungsgeschichte
Pilates ist eine körperliche Übungspraxis, die in den 1920er Jahren von Joseph Pilates entwickelt wurde. Joseph Pilates war ein deutscher Tänzer, Bodybuilder und Boxer, der in den Vereinigten Staaten lebte. Er entwickelte seine Methode, um die Beweglichkeit, Koordination und Kraft zu verbessern.
Im Laufe der Zeit wurde Pilates immer populärer und wird heute von Millionen Menschen auf der ganzen Welt praktiziert. Es gibt viele verschiedene Arten von Pilates-Übungen, aber alle haben das Ziel, den Körper in Balance zu bringen und die Muskeln zu stärken. Pilates ist sowohl körperlich als auch mental sehr anspruchsvoll. Es hilft nicht nur dabei, den Körper in Form zu bringen, sondern auch das Gleichgewicht zwischen Körper und Geist zu finden.
Die Wirkung von Pilates auf den Körper
Viele denken beim Thema Pilates zunächst an eine Sportart für ältere oder untrainierte Menschen. Doch das stimmt so nicht! Natürlich kann Pilates auch als Einstieg in ein regelmäßiges Fitnesstraining genutzt werden, doch es ist auch für sportliche und gut trainierte Menschen geeignet. Denn die sanften Bewegungen und Dehnübungen machen den Körper geschmeidiger und kräftigen die tief liegenden Muskeln – etwas, was herkömmliches Krafttraining oft vernachlässigt.
Vorteile von Pilates
Pilates ist eine gute Alternative zum herkömmlichen Fitnesstraining, da es die gleichen Vorteile hat, aber in einer entspannteren Umgebung. Pilates ist perfekt für Menschen, die nicht gerne in einem Fitnessstudio trainieren, da es in der Regel in kleineren Gruppen oder sogar Einzelunterricht stattfindet.
Nachteile von Pilates
Pilates ist eine großartige Alternative zum herkömmlichen Fitnesstraining, aber es hat auch einige Nachteile. Zum Beispiel ist es nicht so intensiv wie einige andere Formen des Trainings. Es kann auch ein bisschen langweilig sein, weil es keine Musik oder andere Ablenkungen gibt.
Was ist der Unterschied zwischen Yoga und Pilates?
Die beiden Übungsformen Yoga und Pilates unterscheiden sich in einigen wesentlichen Punkten. So ist Yoga eine uralte indische Lehre, die auf Harmonie zwischen Körper, Geist und Seele abzielt. Pilates hingegen ist eine moderne Fitnessmethode, die vor allem körperliche Vorteile verspricht. Im Folgenden werden die beiden Übungsformen genauer verglichen.
Yoga:
- Zielt auf Harmonie zwischen Körper, Geist und Seele ab
- Ist eine uralte indische Lehre
- Kann in unterschiedlichen Ausführungen praktiziert werden (z.B. Hatha-, Ashtanga- oder Bikram-Joga)
- Enthält Elemente der Atembeherrschung, Meditation und Körperhaltungen (Asanas)
- Kann sowohl alleine als auch in der Gruppe praktiziert werden
- Ist für Anfänger geeignet
Pilates:
- Ist eine moderne Fitnessmethode
- Zielt vor allem auf körperliche Vorteile ab (z.B. Stärkung der Rumpfmuskulatur, Verbesserung der Körperhaltung)
- Enthält Elemente der Atembeherrschung, Kräftigung und Dehnung
- Kann sowohl alleine als auch in der Gruppe praktiziert werden
- Ist für Anfänger geeignet
Die Grundausstattung für Pilates
Ihr wollt also mit Pilates anfangen? Dann stellt sich natürlich die Frage, welche Ausrüstung ihr benötigt. Die gute Nachricht ist: nicht viel! Für die meisten Pilates-Übungen benötigt man lediglich eine Matte. Wenn ihr euch aber etwas mehr ausstatten möchtet, könnt ihr auch einige Hilfsmittel wie Gymnastikbälle, Handgewichte, Tubes oder Bänder verwenden. All diese Dinge könnt ihr entweder in einem Sportgeschäft kaufen oder online bestellen.
Eine weitere Möglichkeit ist es, eine Pilates-DVD zu erwerben oder einen Online-Kurs zu belegen. Auf diese Weise könnt ihr die Übungen bequem von zu Hause aus durchführen und müsst keine extra Ausrüstung anschaffen.
Pilates für Anfänger – die 3 wichtigsten Übungen
Pilates ist ein sanftes und doch effektives Trainingsprogramm, das für Menschen jeden Alters und jeder Fitnesslevel geeignet ist. Das Beste an Pilates ist, dass es sowohl in einer Gruppe als auch alleine praktiziert werden kann.
Die Katze: Diese Übung hilft, die Wirbelsäule zu dehnen und Rückenschmerzen vorzubeugen. Leg Dich auf alle Viere, mit den Händen unter den Schultern und den Knien unter den Hüften. Atme tief ein und entspann Dich, während Du den Bauch anspannst und den Rücken rund machst. Atme dann langsam aus und hebe den Kopf sowie das Kinn, während Du die Wirbelsäule lang streckst. Halte diese Position für 5 bis 10 Atemzüge und kehre dann in die Ausgangsposition zurück.
Die Brücke: Diese Übung trainiert die Gesäßmuskulatur und stärkt die Oberschenkel sowie den Rücken. Leg Dich auf den Rücken, mit den Knien über der Hüfte und den Füßen auf dem Boden. Hebe das Becken an, indem Du die Fußsohlen in den Boden drückst und die Beine streckst. Ziehe die Schultern nach hinten und lege die Arme neben dem Körper ab. Halte diese Position für 5 bis 10 Atemzüge und sinke dann langsam wieder in die Ausgangsposition zurück.
Die Seitstütz: Diese Übung dehnt die Seiten des Körpers und stärkt die Arme sowie die Rumpfmuskulatur. Leg Dich auf die rechte Seite, mit dem Ellenbogen unter der Schulter und dem Bein über dem Knie. Hebe das Becken an, indem Du Dich auf den Ellenbogen abstützt und das andere Bein streckst. Halte diese Position für 5 bis 10 Atemzüge, bevor Du auf die andere Seite wechselst.
Wie oft sollte man Pilates machen?
Wie oft man Pilates machen sollte, hängt ganz davon ab, was Du erreichen möchtest. Wenn Du nur allgemein fit werden oder Deine Figur verbessern willst, dann reicht es völlig aus, zwei bis drei Mal pro Woche Pilates zu machen. Es ist somit sehr leicht in den Alltag zu integrieren. Möchtest Du aber einen bestimmten Bereich gezielt trainieren, dann solltest Du öfter üben. Auch wenn Du Anfänger bist, ist es ratsam, mindestens zweimal die Woche Pilates zu machen, um schnelle Fortschritte zu erzielen.
Fazit: Ja, Pilates kann eine gute Alternative zum herkömmlichen Fitnesstraining sein.
Ich finde, Pilates ist eine gute Alternative zum herkömmlichen Fitnesstraining und bietet viele Vorteile. Es ist eine effektive Methode, um den Körper zu stärken und zu straffen. Pilates hilft auch, die Haltung zu verbessern und die Beweglichkeit zu steigern. Außerdem ist es eine gute Möglichkeit, den Geist zu beruhigen, zu entspannen und eine Reise mit sich selbst zu beginnen.
Mir persönlich macht es sehr viel Spaß und hat mich nebenbei auch noch extrem fit gemacht. Davon abgesehen, dass ich jetzt einen flachen Bauch habe – was will man mehr? Ich bin seit über einem Jahr begeisterte Pilates-Anhängerin und möchte an dieser Stelle all jene motivieren, die mit dem Gedanken spielen, sich dieser tollen Sportart anzuschließen.