Morgenroutine: Mit diesen 11 Gewohnheiten startest Du perfekt in den Tag

Wofür ist eine Morgenroutine wichtig?

Viele Menschen leben in den Tag hinein und lassen sich vom Alltag tragen. Als Kinder hatten wir alle eine feste Routine, wir wussten, wann wir aufstehen müssen, wann es Essen gibt, wann wir in den Kindergarten oder zur Schule gehen, wann wir die Hausaufgaben machen müssen, wann wir mit unseren Freunden spielen dürfen und wann wir ins Bett gehen. Je älter wir werden, desto weiter verschwinden diese Gewohnheiten, dabei hat eine feste Routine besonders am Morgen nur positive Auswirkungen auf unser Leben.

Mit der richtigen Morgenroutine kannst Du voller positiver Energie und mit dem Fokus auf Deine Ziele und Wünsche in den Tag starten. Die meisten Menschen sind morgens am produktivsten. Diese Produktivität geht jedoch verloren, wenn wir verschlafen und gehetzt in den Tag starten.

Mit einer gesunden Morgenroutine, die sich auf unsere persönlichen Bedürfnisse bezieht, können wir die morgendliche Produktivität mit in unseren Tag nehmen, wodurch wir effizienter werden. Mit jedem Tag, an dem wir mit unserer Morgenroutine in den Tag starten, werden die Bestandteile dieser zur Gewohnheit, sodass wir diese bald von ganz allein ausführen. So kommen wir in eine Art Flow Zustand, wie auch beim Yoga.

Viele schrecken vor einer Morgenroutine zurück, weil sie diese nur mit frühem Aufstehen verbinden. Mit einer Morgenroutine startest Du jedoch viel ausgeglichener in den Tag und gewinnst sogar viel Zeit, die Du sonst an Planung, Entscheidungen und Stresssituationen verlierst.

Wer kennt es nicht?! Du nimmst Dir etwas fest vor, musst am Abend aber feststellen, dass Du es wieder nicht geschafft hast. Besonders häufig haben wir das Gefühl, dass unser Tag so vollgeschaufelt ist, dass wir keine Zeit für uns selbst haben, dabei ist die tägliche „Me Time“ super wichtig. Durch das Aufbauen einer Routine, bei der Du Dir Zeit für Dich selbst nimmst, stärkst Du außerdem Dein Selbstvertrauen.

Du startest energiegeladen in den Tag und es fällt Dir leichter aufzustehen. Die Zeit am Morgen gehört nur Dir selbst und mit der richtigen Morgenroutine voller Positivität bleibt kein Platz für Stress und Hektik.

Lege Dir Dein Outfit für den nächsten Tag zurecht

Deine Morgenroutine beginnt schon am Abend vorher. Lege Dir die Kleidung für den nächsten Tag zurecht. So sparst Du morgens Zeit und gelangst nicht in die Stresssituation, was Du anziehen sollst. Eine minimalistische „Capsule Wardrobe“ hilft Dir dabei, Deinen Kleiderschrank so umzuwandeln, dass Du lauter Lieblingsstücke ganz einfach miteinander kombinieren kannst, ohne dabei Ewigkeiten vor dem Schrank zu stehen und nicht zu wissen, was Du anziehen sollst.

Ausreichend Schlaf

Schlaf kann man nicht nachholen. Genau deshalb ist es so wichtig, jede Nacht genügend zu schlafen. Der Körper braucht die Ruhe, um sich vom Tag zu erholen und seine Batterien aufzuladen. Versuche, abends früher ins Bett zu gehen, sodass Du morgens etwas früher aufstehen kannst, um Deine Morgenroutine entspannt und ausgeschlafen genießen kannst.

Trinken

Über die Nacht dehydriert dein Körper. Du hast mehrere Stunden nichts getrunken. Daher ist es um so wichtiger, dass Du nach dem Zähneputzen etwas Wasser trinkst. Ein Glas Wasser mit einer halben ausgepressten Zitrone schmeckt nicht nur gut, sondern stärkt auch dein Immunsystem und kurbelt die Verdauung an.

Sonnenlicht

Sonnenlicht am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen. Öffne morgens Deine Vorhänge und lasse Tageslicht ins Zimmer scheinen. Das macht nicht nur gute Laune, weil das Hormon Serotonin ausgeschüttet wird, Du wirst auch direkt wacher, da das im Schlafhormon Melatonin, das im Dunkeln ausgeschüttet wird, nicht mehr aktiviert wird.

Yoga

Yoga vereint Deinen Körper, Deine Seele und Deinen Geist miteinander. Dein Körper und auch Deine Gesundheit werden gestärkt. Durch die Asanas und verschiedene Atemtechniken lässt Du die morgendliche Müdigkeit hinter Dir. Selbst kurze Yogaeinheiten helfen Dir, flexibel und ausgeglichen in den Tag zu starten.

Auf unserem YouTube Kanal findest Du kurze Yogaeinheiten zum Mitmachen.

Visualisiere Deinen Tag

Wenn Du Dich schon morgens in einer entspannten Atmosphäre auf das konzentrierst, was Du tagsüber erreichen möchtest, schaffst Du eine großartige Basis, dies auch zu verwirklichen.

Eine Methode zum Visualisieren ähnelt der Manifestation. Du kannst die Augen schließen und Dir vorstellen, was Du machst, gehe dafür in Deinen Gedanken Schritt für Schritt Deine Ziele für den anstehenden Tag durch und spüre, wie gut es sich anfühlt, diese auch zu erreichen.

Du kannst auch ein Erfolgstagebuch führen, in welches Du Dir morgens eine To Do List schreibst, die Du dann im Laufe des Tages abharkst. Auf jede erfolgreich erledigte Aufgabe und jedes erreichte Ziel kannst Du stolz sein.

Frühstück

Das Frühstück ist eine der wichtigsten Mahlzeiten des Tages. Du stärkst Dich für die kommenden Stunden. Genau deshalb sollte Dein Frühstück aus nährstoffreichen und unbehandelten Lebensmitteln bestehen. Hier findest Du ein tolles Rezept für ein leckeres Superfood Frühstück.

Frische Luft

Genauso wie Tageslicht, hat auch frische Luft eine aufweckende und energetisierende Wirkung auf uns. Ein morgendlicher Spaziergang regt den Kreislauf an und wirkt sich positiv auf unsere Gesundheit und auch auf unsere Fitness aus. Den Spaziergang kannst Du auch ganz einfach mit deinem Weg zur Arbeit verbinden. Statt die Bushaltestelle direkt vor der Tür zu nehmen, könntest Du einfach bis zur nächsten spazieren.

Das wichtigste an Deiner Morgenroutine ist, dass Du Dich darauf freust, dass Du die Zeit für Dich nutzt und als Chance und keinesfalls als weiteren Stressfaktor siehst. Die Morgenrituale müssen umsetzbar sein. Du musst nicht direkt mit einer vollen Morgenroutine anfangen. Ganz im Gegenteil, kannst Du mit kleinen Ritualen anfangen und diese ergänzen, bis Deine Wunsch-Morgenroutine ganz automatisch Deinen Start in den Tag bereichert.

Alles Liebe

Annabell