Die 8 wichtigsten Meditationstechniken
Du sehnst Dich nach Ruhe und Entspannung und möchtest neue Ebenen des Seins entdecken?
Meditation kann Dir dabei helfen und lehrt Dich, Dich mehr auf Dich selbst und Dein Inneres zu konzentrieren. Regelmäßiges Meditieren bringt noch mehr Vorteile mit sich. Du wirst eine positivere Denkweise bekommen, Angstzustände verringern können und Deinen Geist sowie Deine Kreativität stärken. Auch Yoga kann die mentale Gesundheit stärken.
Genau deshalb möchte ich Dir in diesem Blogbeitrag 8 verschiedene Meditationstechniken vorstellen, sodass Du Dir ein Bild von ihnen machen kannst und für Dich entscheiden kannst, welche Techniken Du ausprobieren möchtest.
Atemmeditation
Die Atemmeditation ist die perfekte Methode, um mit dem Meditieren zu beginnen. Das Meditationsobjekt ist hierbei die Atmung. Durch die tiefe, entspannte Atmung sollen Geist und Körper beruhigt und harmonisiert werden. Durch die Beobachtung Deines Atems lernst Du Deinen Geist zu beruhigen und sammelst somit erste Erfahrungen der meditativen Versenkung.
In stressigen Zeiten neigen viele Menschen dazu, abgehackt und zu flach zu atmen. Durch den Stress wird der Bauch angespannt und die Atmung findet hauptsächlich durch den Brustkorb statt. Bei der Atemmeditation beobachtest Du Deinen eigenen Atem, wodurch Du zurück zu einer tiefen und lockeren Bauchatmung finden kannst.
Setze Dich bequem und gerade an einen Ort, an dem Du ungestört bist. Deine Hände liegen locker im Schoß.
Atme zuerst ein paar Mal bewusst tief durch die Nase in Deinen Bauch ein. Beobachte wie Dein Atem fließt. Hierbei kannst Du Dich auf das Heben und Senken Deines Brustkorbes oder deiner Bauchdecke oder auch auf das Warm- und Kaltwerden Deiner Nasendurchgänge konzentrieren.
Wenn Du merkst, dass Deine Gedanken Dich ablenken, kannst Du diese kurz wahrnehmen, solltest sie jedoch wieder gehen lassen und Dich erneut auf Deine Atmung konzentrieren.
Mit der Zeit wirst Du feststellen, wie Dein Atem sich beruhigt und tiefer wird.
Um wieder zu erwachen, solltest Du Dich auf Deinen Geist und das Hier und Jetzt konzentrieren, in Deinen Körper hinein fühlen und nachspüren. Merke Dir die entspannten Gefühle Deiner Praktik und nehme diese mit in Deinen Alltag.
Neben der beobachtenden gibt es auch die aktive Atemmeditation, bei der Du Deinen Atem bewusst steuerst und dabei aktiv Deinen Geist beruhigen kannst. Dies kannst Du mit verschiedenen Techniken erreichen. In unserem Blogbeitrag stellen wir Dir einige Atemtechniken vor. Schaue gerne vorbei und probiere auch unser Übungsvideo aus.
Achtsamkeitsmeditation
Eine weitere Technik ist die Achtsamkeitsmeditation, mit deren Hilfe Du Deine Wahrnehmung und Deine Konfliktlösungsfähigkeit verbessern kannst. Außerdem kannst Du lernen, besser mit Deinen Emotionen umzugehen.
Bei der Achtsamkeitsversenkung sind Deine Gedanken willkommen. Du kannst sie wahrnehmen, urteilst jedoch nicht über Deine Gedanken, sondern nimmst sie an, da Du sie aus einem ganz anderen Standpunkt beobachtest und somit lernst, eine Distanz zu ihnen zu schaffen.
Anstatt jeden einzelnen Gedanken zu analysieren, und Dich damit zu identifizieren, nimmst du ihn bewusst wahr und reagierst auch nicht darauf. Konzentriere Dich auf die Gegenwart und versuche, Deine Gedanken nicht festzuhalten, sondern sie wie Wolken ziehen zu lassen.
Mantrameditation
Bei dieser Technik, wird ein selbstgewähltes Mantra immer wieder rezitiert. Diese Technik ist besonders beliebt, da sie leicht zu erlernen ist und sich daher auch gut für Beginner eignet. Ein Mantra ist eine heilige Silbe, ein heiliges Wort oder ein heiliger Vers, der oftmals in Sanskrit verfasst ist. Du kannst Dir auch ein individuelles Mantra aussuchen, das Dich stärkt. Die Aussprache ist hierbei sehr wichtig, da der Klang des Mantras durch das Rezitieren in der Welt manifestiert werden soll.
Da Dein Fokus auf dem gedachten, gesungenen, gesprochenen oder auch geflüsterten Mantra liegt, kann Dein Geist nicht von anderen oder äußeren Faktoren abgelenkt werden. Dein Geist ist an die positive Wirkung und Bedeutung Deines Mantras gebunden und kann daher keine negativen Gedanken und Emotionen erfassen.
Regelmäßiges Mantra-Meditieren kann zu mehr Entspannung und damit auch zu einer Aktivierung Deiner Selbstheilungskräfte führen. Ein stressfreier Alltag führt außerdem zu mehr Kraft und Energie. Sobald Dein Geist harmonisiert und zur Ruhe gekommen ist, kannst Du außerdem höhere Bewusstseinszustände erreichen.
Unsere wunderschönen handgeknüpften Malas können Dich bei Deiner Mantrapraxis unterstützen, indem Du Deine Mala nach jeder Wiederholung des Mantras in Deiner Hand um eine Perle beziehungsweise um einen Stein weiterschiebst, bis Du wieder bei der Ausgangsperle ankommst. So bist Du konzentrierter und hingebungsvoller.
Lichtmeditation
Bei dieser Technik stellst Du Dir ein Licht vor, das kann eine Kerze, Dein inneres Licht oder Licht, dass Du an Deine Mitmenschen weitergibst, sein.
Die einfachste Methode ist Tratak. Hierbei stellst Du eine Kerze in 1,5m bis 4m Entfernung auf Augenhöhe auf, schaust tief in das Licht und schließt dann Deine Augen. Nun konzentrierst Du Dich auf Das, was Du trotz geschlossenen Augen siehst und spürst. Mit der Zeit wirst Du Dein inneres Licht wahrnehmen und kannst es somit auch aktivieren. Mit unseren Chakra-Duftkerzen kannst Du den Fokus zusätzlich auf ein Chakra lenken, welches Du harmonisieren oder stärken möchtest.
Eine weitere Methode ist Deine bloße Vorstellung. Du stellst Dir vor, dass bei jedem Einatmen, Licht in Dich hineinströmt. Bei jedem Ausatmen kannst Du dieses Licht durch Dein Herz nach vorne hin weiterschicken und es somit auch an Andere weitergeben. Wenn Du Dein Licht an Andere weitergibst, kannst Du diesen Prozess auch als Heilung oder Wohltat wahrnehmen.
Chakra Meditation
Die dritte Möglichkeit der Lichtmeditation ist die Chakra Lichtmeditation. Hier kannst Du Dir vorstellen, dass Deine einzelnen Chakren leuchten. Sie ist eng verbunden mit der Chakra Meditation, die Dir Diana in unserem Blogbeitrag näher erklärt. Du lenkst Deine Konzentration auf die einzelnen Energiezentren Deines Körpers entlang Wirbelsäule, lässt Dich dabei auf ihre Eigenschaften und Farben ein und harmonisierst mit ihnen.
Im folgenden Video kannst Du gemeinsam mit Diana eine Chakra Meditation durchführen.
Klangmeditation
Die Klangmeditation ist eine der ältesten Techniken. Religionen des Ostens haben schon vor 3000 Jahren Gongs und angeschlagene Glocken bei ihrer Entspannungspraxis genutzt. Die Schwingungen, die erzeugt werden, können Energien freisetzen, welche wohltuende und heilende Wirkungen haben und neben Entspannung auch bei Angst, Stress und Depressionen helfen können.
Auch Singen und Summen kann Schwingungen erzeugen, weshalb viele östliche Gemeinschaften schon vor vielen Jahren gemeinsam während ihrer Praxis gesungen oder gesummt haben.
Bei der Klangmeditation wird zwischen Antar Nada und Bahir Nada unterschieden. Bei Antar Nada steht der innere Klang im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Bahir Nada geht es um den äußeren Klang. Instrumente helfen Dir dabei, meditative Klänge zu erzeugen und somit Deinen Geist zu entspannen.
Gehmeditation
Eine weitere Technikist die Gehmeditation, sie lässt sich perfekt in Deinen Alltag einbringen und hilft Dir dabei, Dich zu entspannen und auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Dein Geist konzentriert sich während eines Spaziergangs auf die Gegenwart. Du nimmst jeden Schritt, jeden Atemzug und jedes Gefühl ganz bewusst wahr. Wenn Du die Möglichkeit hast, barfuß spazieren zu gehen, kann Dir das dabei helfen, Dich mit der Natur zu verbinden und somit eine höhere Stufe des Seins zu erreichen.
Stille Mediation
Fast alle Meditationstechniken kannst Du dazu nutzen, die stille Meditation zu erlernen. In der Stille versuchst Du, ins Nichts zu kommen, in Deinem reinen Bewusstsein anzukommen und so neue Ebenen des Seins zu erfahren. Die Stille bezieht sich nicht nur auf Deine Umgebung, sondern auch auf Dich selbst. Dein Körper ist ruhig und frei von Bewegung. Du bist frei von Gedanken und befindest Dich in einem glückseligen Zustand.
Auch auf Deinen Körper hat diese Technik einen positiven Einfluss, da Deine Herzfrequenz und Dein Blutdruck sinken, was Deine Gesundheit fördert.
Die Stille kann im Kontrast zu Deinem lauten Alltag zu tiefer Entspannung und weniger Stress führen.
Die stille Meditation kannst Du sowohl im Sitzen, als auch im Liegen ausführen. Falls Du Dich dafür entscheidest, im Liegen zu meditieren, kann Dir unser Augenkissen zu einer Tiefenentspannung verhelfen. Dazu kannst Du das mit Lavendel und Leinsamen gefüllte Kissen auf Deine Augen legen und Dich von dem beruhigenden Duft verzaubern lassen.
Egal für welche Meditationspraxis Du Dich entscheidest: Wer regelmäßig meditiert, wird den Tag mit klarem Geist erleben, seine innere Balance wiederfinden und in sich selbst ruhen. Das stärkt Dein Selbstvertrauen und lässt Dich positiver und gelassener leben.
Regelmäßiges Meditieren kann sogar Dein Schlafverhalten verbessern sowie Angst- und Stresszustände verringern, wodurch sich auch Dein allgemeines Wohlbefinden verbessert.