Klangmeditation und was dahinter steckt
Meditation hat unfassbar viele Vorteile und wirkt sich positiv auf Deinen Geist, Deinen Körper und Deine Seele aus. Sie kann erholsamer sein als ein langer Urlaub und hilft, Angstzustände, Stress, Depressionen und Unzufriedenheit zu überwinden. Im heutigen Blogbeitrag möchten wir Dir die Klangmeditation mit ihrer heilenden Wirkung vorstellen.
Was ist Klangmeditation?
Klangmeditation ist eine besondere Art der Meditation und eine seit vielen Jahren bewährte Entspannungsmethode. Auch beim Yoga oder bei anderen Meditationstechniken zeigt sich der Klang als ein kraftvolles und heilendes Tool, zum Beispiel durch Musik oder Mantras.
Mithilfe von Klängen soll die Aufmerksamkeit gebündelt werden. Somit ist die Klangmeditation auch eine tolle Achtsamkeitsübung. Besonders für Yoga-Neulinge, denen es noch schwerfällt, sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren, um in einen meditativen Zustand zu kommen, ist die Klangmeditation eine prima Möglichkeit, Körper, Geist und Seele zu harmonisieren und zu entspannen.
Mithilfe von Klangschalen oder Gongs werden harmonische Schwingungen erzeugt, die sowohl unser Körper als auch unsere Seele und unser Geist aufnehmen und in Energie umwandeln.
Was benötige ich für eine Klangmeditation?
In der Klangmeditation wird zwischen Antar Nada und Bahir Nada unterschieden. Antar Nada ist der innere Klang. Hier erzeugst Du mit Deinem Bewusstsein einen Klang, auf den Du Dich und Dein Inneres konzentrierst. Diese Technik ist jedoch eher etwas für fortgeschrittene Yogis.
Beim Bahir Nada liegt die Aufmerksamkeit auf einem von außen erzeugtem Klang, der zum Beispiel mithilfe eines Gongs oder einer Klangschale verursacht wurde.
Für Deine äußere Klangmeditation benötigst Du also einen Klangerzeuger. Heutzutage gibt es eine Vielzahl an Klangschalen, die die verschiedensten Töne und Frequenzen erzeugen.
Hierbei gibt es drei Oberkategorien von Klangschalen:
Kristallklangschalen
Diese Klangschalen bestehen meist aus geschmolzenem Quarz.
Alchemie Klangschalen
Alchemie-Klangschalen sind eine weitere Form der Kristallklangschalen. Sie bestehen nicht nur aus Quarzkristall, sondern auch aus verschiedenen Edelsteinen und Edelmetallen.
Tibetische Klangschalen
Sicher denkst Du bei Klangschalen an diese Art von Tonerzeugern. Sie bestehen aus einer Mischung aus Kupfer und Zinn und haben eine bronzeartige Farbe.
Der wunderbare Klang entsteht dadurch, dass die Schalen mit verschiedenen Stäben angestoßen werden oder mit diesen Stäben über den Rand gefahren wird. Das Besondere ist, dass der Klang nicht direkt verstummt, sondern noch lange nachklingt.
Bei dieser Art der Meditation kannst Du die Klänge einerseits selbst erzeugen, andererseits kannst Du Dich auch für eine geführte Meditation entscheiden, bei der jemand anderes die Töne erschafft, während Du Dich ganz auf Deine Meditation konzentrieren kannst.
Es gibt sogar die sogenannten „Klangmassagen“. Hier werden die Klänge nicht nur einfach von einer anderen Person erzeugt. Der Therapeut positioniert und spielt die Schalen auf dem Körper des Meditierenden. Auf diese Art sollen die Chakren, also die Energiezentren Deines Körpers aktiviert und harmonisiert werden.
Wie wirkt Klangmeditation?
Im Spirituellen geht man oft davon aus, dass alles aus Energien und Frequenzen besteht. Die Schwingungen, die während der Klangmeditation erzeugt werden, sind damit die Grundlage allen Seins und haben somit einen großen Einfluss auf unser Bewusstsein.
Wissenschaftliche Studien haben herausgefunden, dass unser Gehirn im aktiven alltäglichen Leben sogenannte Beta-Wellen freisetzt. In meditativen Zuständen hingegen setzt unser Gehirn Alpha-Wellen frei.
Die Frequenzen von Klangschalen ähneln denen der Alpha-Wellen, sodass es uns durch diese Klänge leichter fällt, zur Ruhe und zu uns selbst zu finden. Zudem aktiviert der Klang unsere Chakren und bringt sie ins Gleichgewicht, dies hilft Dir auch dabei, mehr Spiritualität in Deinen Alltag zu ziehen.
Besonders unser Wurzelchakra reagiert stark auf die Schwingungen von Klangschalen, wodurch Lebensenergie freigesetzt und Blockaden gelöst werden, was sich durch ein angenehmes Kribbeln entlang der Wirbelsäule bemerkbar macht.
Du nimmst den gegenwärtigen Moment besser wahr, ohne ihn zu bewerten. Das hilft Dir dabei, vom Alltag abzuschalten und zu entspannen. Auf diese Weise lernst Du, Stress zu vermeiden und kannst so langfristig stressbedingte Krankheiten vorbeugen.
Die Klangmeditation wirkt sich positiv auf deinen Blutdruck, Deinen Cholesterinspiegel und Deine Schlafqualität aus. Sie soll Blockaden und Verspannungen lösen können und auch bei Depressionen, Angstzuständen sowie Kopf-, Gelenk-, und Muskelschmerzen helfen. Außerdem unterstützen die Schwingungen Deinen Körper dabei, Giftstoffe loszuwerden.
Wenn Du im Alltag häufig das Gefühl hast, dass Dir alles zu viel wird und Du den Überblick verlierst, kann die Klangmeditation sogar Soforthilfe leisten. Es gibt kleine Klangschalen, die Du ganz bequem überall hin mitnehmen kannst, sodass Du stets für eine wohltuende Klangmeditation ausgestattet bist.